Ligurien

Nach zwei Nächten Ruhe und Entspannung auf einen entzückenden Weingut in Piemont stürze ich mich wieder ins Touristengetümmel. Ich bin nach Rapallo, weil ich baden wollte und es auch immer mal gesehen haben wollte.

Rappallo ist laut und wild, italienischer kann es kaum sein. Beim Radfahren hat es sich fast wie Sizilien angefühlt, so viel Chaos. Die Häuser die hier stehen, sind atemberaubend:

Man könnte ein Fotoalbum machen aus jeden einzelnen Gebäude der Stadt. Jedes Haus sieht anders aus. Eins schöner als das nächste. Unglaublich.

Ich bin dann noch 5 Kilometer weiter geradelt, da die nächste Stadt einen Hundestrand hatte. So haben Paul und ich erstmal gebadet, das Wasser ist unfassbar warm und der Blick auf die umliegenden Berge atemberaubend. Ich bleibe 5 Nächte, um mir alles in Ruhe anzuschauen. Eigentlich wollte ich das nach Korsika machen. Aber ich werde nach Korsika nicht mehr nach Portugal fahren, sondern nach Hause. Mit Bücher schreiben kann ich kein Geld verdienen. Das hat zwar unwahrscheinlich Spaß gemacht, aber es ist genauso wie bei Tick Tok und Instagram, man kommt da nur noch zu was, wenn man von morgens bis abends dran bleibt und Social Media als Hauptbestandteil seines Tages hat.

Tja

Hätte ja klappen können. Zu Hause mach ich dann erstmal die Reha fürs Knie. Keine Ahnung, ob ich das Wohnmobil dann verkaufe. Ich hänge doch schon sehr daran,


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Antworten

  1. Avatar von Wolfgang Zechmeister

    Hallo Daniela,

    hast du nicht direkt nach deiner OP eine Rehabilitation gemacht? Ich bekam am Freitag eine neue Hüfte, bin noch bis Donnerstag im Krankenhaus und gehe dann gleich anschließend auf eine 3-wöchige Rehabilitation. Und hoffe, dass ich Ende September nach Italien starten kann.
    Hattest du bei deiner Reise darauf gesetzt, diese mit erlösen aus Büchern zu finanzieren?
    Ich arbeite von unterwegs aus (im Schnitt 1/2 Tag) können wir so die Reise finanzieren. Mir geht es aber vor allen Dingen darum, eine beginnenden Verblödung vorzubeugen …

    Sehr schade, wenn deine Pläne nicht aufgehen! Denn wenn man sich erst einmal an das „Zigeunerleben im 🚐“ gewöhnt hat, ist ein zurückgehen in den „alten Trott“ sehr schwierig! Das habe ich letztes Jahr nach 4-monatiger Reise gemerkt! 🤯

    Herzliche Grüße aus dem Krankenhaus in Speyer

    Wolfgang

    Von unterwegs gesendet.

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    1. Avatar von Dasdaggel

      Ich wünsche dir erstmal gute Besserung. Ja ich wollte noch ne zweite Reha machen um die Lage noch etwas zu verbessern. Bei mir ist es so das ich leider keinen online Job gefunden hab. Mit den Büchern werde ich auch ein bisschen weiter machen, eben um das Hirn auf Trab zu halten. Aber finanziell kommt da nichts bei rum.

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  2. Avatar von

    Hallo Daniela

    Vielen Dank für die viele schöne Eindrücke von all deinen Reisen. Es hat mir noch mal mehr gezeigt was ich noch alles sehen möchte, auch wenn es leider immer wieder am Geldmangel scheitert😒. Du hattest einmal von einem Wohnwagen gesprochen, wäre das, falls du das entsprechende Auto hast eventuell eine kostengünstigere Alternative? Zumindest Unterhalt des Fahrzeuges? Ich wünsche dir alles Gute für die Reha und wünsche dir für die jetztige Reise weiterhin alles Gute

    Simone Gangolf

    Gefällt 1 Person

    1. Avatar von Dasdaggel

      Wohnwagen hab ich auch schon gedacht

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