
Nach zwei Nächten Ruhe und Entspannung auf einen entzückenden Weingut in Piemont stürze ich mich wieder ins Touristengetümmel. Ich bin nach Rapallo, weil ich baden wollte und es auch immer mal gesehen haben wollte.
Rappallo ist laut und wild, italienischer kann es kaum sein. Beim Radfahren hat es sich fast wie Sizilien angefühlt, so viel Chaos. Die Häuser die hier stehen, sind atemberaubend:

Man könnte ein Fotoalbum machen aus jeden einzelnen Gebäude der Stadt. Jedes Haus sieht anders aus. Eins schöner als das nächste. Unglaublich.

Ich bin dann noch 5 Kilometer weiter geradelt, da die nächste Stadt einen Hundestrand hatte. So haben Paul und ich erstmal gebadet, das Wasser ist unfassbar warm und der Blick auf die umliegenden Berge atemberaubend. Ich bleibe 5 Nächte, um mir alles in Ruhe anzuschauen. Eigentlich wollte ich das nach Korsika machen. Aber ich werde nach Korsika nicht mehr nach Portugal fahren, sondern nach Hause. Mit Bücher schreiben kann ich kein Geld verdienen. Das hat zwar unwahrscheinlich Spaß gemacht, aber es ist genauso wie bei Tick Tok und Instagram, man kommt da nur noch zu was, wenn man von morgens bis abends dran bleibt und Social Media als Hauptbestandteil seines Tages hat.
Tja
Hätte ja klappen können. Zu Hause mach ich dann erstmal die Reha fürs Knie. Keine Ahnung, ob ich das Wohnmobil dann verkaufe. Ich hänge doch schon sehr daran,









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