
Heute gab es was für s Auge.
Angefangen mit der atemberaubenden Anfahrt nach Levanto.
Die Straße, so etwa die letzten 5 Kilometer vor Ankunft in Levanto, sind atemberaubend.
In engen Serpentinen geht es mit sensationellen Meerblick hinab bis ins Dorf.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich gedacht: wenn der ganze Rest nicht gut ist, alleine dafür hat es sich gelohnt.
Nachdem sämtliche fahrtechnische Herausforderungen, einschließlich des sehr kniffeligen Einparkens auf dem Campingplatz gemeistert waren, ging es zu ersten flüchtigen Dorfbesichtigung auf dem Weg zum Bahnhof.
Das erste was ich sah?
Zitronen und Orangenbäume 😍😍😍

In der Hoffnung, das die Bäume herrenlos waren, konnte ich mir nicht nehmen lassen, eine Orange zu probieren.
Vielleicht klingt es komisch, aber das stand auf meiner Liste der Dinge die ich unbedingt noch erleben wollte. Eine Orange direkt vom Baum essen!
Es schmeckte hervorragend, so wie auch all das andere Obst und Gemüse, welches ich später noch kaufte.
Nach den Mundraub fuhr ich zwei Stationen mit der Bahn in den wunderschönen Ort Vernazza.
Vernazza ist ein sehr touristischer Ort, ich will nicht wissen, was hier in der Saison los ist.
Auch heute, mitten unter der Woche, war es schon voll, aber noch im Rahmen.
Der Ort ist schön wir aus einem Bilderbuch. Seht selber:












Das entspricht exakt dem, was ich mir vorgestellt hab. Natürlich gehörte auch noch ein Zitroneneis dazu. Selbstverständlich bekam Paul auch etwas ab vom Eis.
Nach dem Stadtbummel kehrte ich zurück nach Levanto, ließ Paul schlafen und radelte mit dem Ebike noch in die City um die Gasflasche zu tauschen.
Was ich vergessen hatte: in Italien gibt es andere Flaschen. Die entsprechenden Adapter hatte ich gekauft, aber nicht bedacht hatte ich, das die meine Flasche nicht nehmen.

Da hatte mein Ebike echt viel zu ziehen. Und nicht nur das: eigentlich war der Platz in der Heckgarage des Wohnmobils komplett ausgereizt 🙈die Flasche dort unterzubringen und auch bald noch die zweite…. Uff… das hab ich nicht eingeplant.
Hoffe stark, dass ich bald nicht mehr heizen muss, dann reicht ja eine Flasche.
Trotz dieser Probleme nahm ich mir die Zeit, auch in Levanto zu fotografieren. Levanto ist auch einmalig hübsch:




Bei einem Obst und Gemüse Händler packte ich dann noch die Satteltaschen voll.

Es war so lecker. Insbesondere die Tomaten und Erbeeren sind schon richtig voll im Geschmack.
Ich werde nie wieder unser deutsches Obst und Gemüse essen können, nachdem ich dieses hier gegessen hatte. Wahnsinn!
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