Wie bereits angekündigt fuhren wir noch mal nach Sankt Peter Ording zum Traditionellen Biikebrennen.

Das Biikebrennen ist ein traditionelles nordfriesisches Feuerfest, das vor allem an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste und auf den Inseln wie Sylt, SPO, Amrum und Föhr gefeiert wird. Es findet jedes Jahr am 21. Februar statt und markiert symbolisch das Ende des Winters.

Historischer Ursprung:

• Vorchristliche Wurzeln: Das Biikebrennen hat vermutlich heidnische Ursprünge. Es wurde als Opfer- oder Schutzfeuer gegen Geister und böse Mächte entzündet.
• Seefahrertradition: Später diente das Feuer als Abschiedsritual für die Walfänger, die im Frühjahr in die Arktis aufbrachen. Ihre Familien verabschiedeten sie mit den großen Feuern an der Küste.
• Kampf gegen dänische Herrschaft: Im 19. Jahrhundert wurde das Biikebrennen auch als Zeichen des Widerstands gegen die dänische Herrschaft interpretiert

Schon die Anfahrt am Donnerstag war sehr cool für mich.

Noch bevor wir zum Campingplatz fahren konnten, machte Daniela halt an einen herrlichen Strand, wo ich mich zunächst komplett austoben konnten.

Ich war so unfassbar aufgeregt, überall roch es nach Schaf und nach Meer, so dass ich erstmal wild umherlaufen musste.

Frauchen humpelte mühsam hinterher, immer noch schränkt das Knie unsere Strecken sehr ein.

Nicht schlimm, ich warte gern auf sie.

Am Campingplatz angekommen waren wir enttäuscht.

Daniela sagt, die Lage ist einfach weit weg von allen. Kein Strand, keine Spaziergehwege und keine Natur.

Aber es hatten einfach noch nicht mehr Plätze auf.

Aber wir hatten trotzdem viel Spaß. Es war unfassbar voll, die Leute feierten und hatten gute Laune und ich zog Frauchen einfach zu diesen fröhlichen Menschen hin.

Und zum Strand konnten wir mit dem Bus, das war auch ok.

Beim Biikebrennen gab es noch ein Lichterfest mit unfassbar schönen Motiven

Ein schönes Fest. Daniela kaufte noch eine Bratwurst, von der ich auch ein großes Stück abbekommen habe und wir konnten zufrieden den Abend beenden